Content Strategy Rocks #8 – Content Strategie, Text und KI mit Karin Steiner

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Speaker1:

[0:00] Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Content Strategy Rocks. Ich bin Steffi, eure Podcast-Hosterin und leidenschaftliche Texterin, noch ohne KI-Superkräfte. Heute ist Karin Steiner zu Gast, eine erfahrene Expertin in Sachen Text- und Content-Strategie. Gemeinsam werden wir erkunden, wie künstliche Intelligenz die Welt der Worte verändern kann. Freut euch auf eine spannende Diskussion, in der wir tief in die Verbindung von traditioneller Textkunst und moderner Technologie eintauchen. Los geht's! Content Strategy Rocks!

Music:

[0:34] Music

Speaker1:

[0:39] Karin, ist Textarbeit ein integraler Bestandteil deiner Content-Strategie oder der deiner Kunden?

Speaker0:

[0:45] Unbedingt. Also meiner auf alle Fälle, der von meinen Kundinnen nicht immer. Ich glaube, dass Kundinnen öftermals unterschätzen, was Textarbeit wirklich leisten kann und was es auch leisten muss, damit die Content-Strategie am Ende des Tages auch erfolgreich ist. Und ich habe ganz oft KundInnen bei mir sitzen, denen am Anfang gar nicht bewusst ist, dass ihr Botschaft nicht gehört bekommt, weil sie wahrscheinlich textlich noch nicht ausgereift ist und weil sie auch textlich noch nicht dort gestreut ist, wo die Zielgruppe zu Hause ist. Also ich glaube, den KundInnen ist es eben nicht bewusst, dass Textarbeit immer mit Content-Strategie einhergeht, aber bei mir ist es definitiv integraler Bestandteil.

Speaker1:

[1:23] Das hat ja auch manchmal so ein bisschen was mit der Zielsetzung zu tun. Das ist wahrscheinlich eines der ersten Dinge, die du dann beim Kennenlernen wahrscheinlich schon abwechst, wenn es dann eigentlich so um die Textarbeit geht. Wie sieht das denn da aus? Sind da deine Kundinnen dann schon fit? Oder sagst du, okay, solange du da keine Zielsetzung hast, können wir noch nicht loslegen?

Speaker0:

[1:44] Doch, also man kann loslegen prinzipiell immer. Nur es ist halt ähnlich wie beim Lauf, beim Trailrun. Ohne Ziel wird es halt auch schwierig, dass man irgendwo ankommt. Und dann ist der Frustrationsgrad einfach höher. Viele Kundinnen fangen mal mit Social Media an und sagen, das machen wir schon und das schauen wir dann. Und am Ende des Tages, habe ich jetzt gerade einen Fall, wird die Mitarbeiterin, die das Social Media gemacht hat, gerügt, weil die Zahlen nicht erreicht worden sind. Im Sommer haben wir uns mit dem Kunden zusammengesetzt und gesagt, ihr braucht Ziele, die realistisch und erreichbar sind in dem Zeitausmaß, das die Mitarbeiterin auch zur Verfügung hat. Das ist vielleicht auch so eine Eigenheit von mir. Ich schaue immer bei meinen KundInnen, wie viele Ressourcen sind zeitlich, finanziell und personell da, damit mir Ziele stecken, die auch erreichbar sind. Weil nichts frustriert mehr, als wenn ich ihnen einen perfekten Content-Strategie-Plan vor den Latz klatsche. Also vor die Nase setze, fast auf Deutsch wahrscheinlich. Und niemand kann es erfüllen, weil niemand die technischen Fähigkeiten hat, weil das Geld nicht da ist oder weil das Personal einfach nicht da ist. Und deshalb muss man immer im Unternehmen schauen, wo ist das Ziel, wo will ich hin? und was kann ich denn mit meinen Ressourcen leisten, intern wie auch extern beim Zukauf. Und ansonsten ist das eine frustrierende Geschichte. Aber starten kann man natürlich immer mit allem. Die Frage ist nur, wie frustrierend endet dann die Reise, weil es irgendwie so schwammig dahin rennt.

Speaker1:

[3:02] Weniger Frust durch mehr Realismus. Das ist mir gerade sehr schön im Kopf gesprungen. Das hast du sehr schön gesagt.

Speaker0:

[3:09] Ja, es geht immer um Erwartungen. Also was erwarte ich mir von einer Aktion, von einem Investment in mich als Texterin oder Content-Strategin? Und wenn man die Erwartungen nicht klar absteckt am Anfang, entsteht halt viel, viel leichter Frust. Stimmt.

Speaker1:

[3:21] Gut, dann die zweite Frage. Wie haben sich deiner Meinung nach die Rollen von Textarbeit und Content-Straggelegen in den letzten Jahren verändert?

Speaker0:

[3:31] Zu meinem Glück als Texterin wird Textarbeit immer wichtiger. Also Dinge zu veröffentlichen war ja noch nie so einfach wie heute. Man kann Content in jeder Art und jeder Form zu jeder Zeit von überall aus veröffentlichen. Und das ist natürlich super easy, aber macht es natürlich auch super schwierig für Unternehmen wie auch für Einzelpersonen, dort den richtigen Weg zu finden und zu schauen, wo passt man rein und was passt zu einem persönlich und was bringt mich auch wieder dem Ziel näher. Also die Fülle an Auswahl ist natürlich auch gleich Fluch und Segen zugleich. Und ich glaube, es hat sich dahingehend verändert, dass man gemerkt hat, dass KundInnen nicht mehr zum Kauf gepusht werden wollen. Also es geht immer weniger in die Richtung Aktionismus und kommen Sie, kaufen Sie Rabattaktionen, sondern es geht vielmehr um Geschichten über sich zu erzählen, um Problemwelten der KundInnen zu beleuchten und Lösungen zu liefern mit dem Produkt oder mit der Dienstleistung, die man anbietet. Und dass man so die KundInnen so auf wundersame Weise, die gar nicht so wundersam ist, sondern sich eben Pool-Marketing nennt, zu einem zieht.

Speaker1:

[4:33] Hat schon so ein bisschen Hauch von Inbound-Marketing, wenn ich sehr an den Pool denke. Ist es auch.

Speaker0:

[4:40] Also ich glaube, alles, was mit Inhalten vermarktet wird, ist eben auch ganz klassisch Inbound-Marketing.

Speaker1:

[4:47] Danke schön. Wie nutzt du künstliche Intelligenz in den Content-Strategien deiner Kundinnen? Kannst du spezielle Tools oder nicht so nennen?

Speaker0:

[4:56] Spezielle Tools nicht. Ich arbeite hauptsächlich mit ChatGPT und Jasper, wobei Jasper immer weniger, weil mich die Qualität des Outputs nicht mehr überzeugt. Da hat mir am Anfang eben die Qualität des Inputs ganz gut gefallen, dass noch so ein bisschen das Prompten ist einem an die Hand genommen worden und das hat viele Prompt-Vorlagen gegeben. Und deswegen empfehle ich Jasper auch nach wie vor meinen KundInnen, die sich nicht so intensiv mit ChatGPT und den Prompt-Strategien irgendwie auseinandersetzen wollen. Aber ich verwende mittlerweile nur noch ChatGPT und da hauptsächlich in der Erstideenfindung, so hau mir mal Ideen raus für Reels oder hau mir mal Ideen raus für Newsletter oder in der Formatveränderung. Also ich habe einen Pressetext und brauche Newsletter und Social-Media-Postings dazu, da die Grundgerüste zu schaffen oder auch aus einer Idee ganz viele Ideen zu machen. Jetzt haben wir zum Beispiel den Muttertag. Was kann man anderes schenken außer Blumen? Da hat ChatGPT ganz pfiffige Ideen gehabt und eben aus diesen Ideen dann Weiterentwicklungen. Es ist immer, das ist auch das, was ich immer predige, das Hirn und die Aktion muss von uns als Mensch gestartet werden. Und das ist dann wie ein Taschenrechner ChatGPT, die einfach in super duper schneller Zeit, praktikable Ergebnisse liefern, mit denen wir mit Hirn und Herz wieder weiterarbeiten können.

Speaker1:

[6:07] Das ist ja eigentlich auch eine schöne Beobachtung, dass also meiner Meinung nach durch den Einsatz von KI, vor allen Dingen, wenn du diese Prompt schreibst, also die Beschreibungen dann eingibst und so weiter, du dir ja vorher eigentlich schon so viele Gedanken rund um deine Zielgruppe, Persona, egal, wie ich das jetzt nennen möchte, dafür haben wir ja auch sehr viele Begriffe, dass man die einfach, umso besser man sie kennt, Und umso einfacher fällt es einem dann auch, dementsprechend seine Beschreibungen für die Inhaltsausstellung oder fürs Brainstorming zu erstellen, als wenn man dann sozusagen mit irgendetwas Seichtem einsteigt und sich wundert, dass eben, ich sage jetzt mal ganz erlaubt, nichts dabei rumkommt. Richtig.

Speaker0:

[6:46] Je konkreter, desto besser der Output. Also je konkreter der Input, desto besser der Output. Und es wird niemandem ChatGPT den Job klauen. Es wird aber jemandem das Job geklaut, der von jemandem, der ChatGPT beherrscht, abgelöst wird. Also ich glaube, dass man nicht drumherum kommt, KI in irgendeiner Art und Weise in sein Leben zu integrieren, wenn man im Bereich Marketing tätig ist.

Speaker1:

[7:08] Aber du nutztest ja dann, ich sage mal, ChatGPT dann doch hauptsächlich für

Speaker1:

[7:13] Brainstorming und auch dann eher so textlich. Also strategisch eher weniger.

Speaker0:

[7:18] Genau, genau. Strategisch kommt tatsächlich von mir. Warum? Ja, ist eine gute Frage. Bin es vielleicht einfach so gewohnt. Es geht mir sehr, sehr schnell von der Hand, weil ich das ja die letzten Jahre mit meinen Kundinnen auch immer so gemacht habe. Und deshalb ist der strategische Teil tatsächlich immer noch komplett bei mir, außer in diesen Hilfstätigkeiten sozusagen. Beziehungsweise ist es manchmal so wie eine Art Bürokollege. Also jemand, der einfach da ist und man kann sich so Sparingspartner-mäßig austauschen und kommt dann so gemeinsam im Tip-Tap-Modus zum Ziel.

Speaker1:

[7:52] Vielleicht beobachtest du diese Entwicklung oder auch diesen Umstand auch, wenn man möchte, dass KI einem eine Content-Strategie ausspricht, muss man ja auch ebenfalls wahnsinnig viel Information einfach schon reingeben. Ich habe das eine Testweise auch gemacht und dann einfach festgestellt, dann hätte ich es ja eigentlich gleich selber machen können. Also im Endeffekt sind wir, oder ist KI wie Chat-GPT einfach vielleicht noch nicht so weit, da auch einen sozusagen entsprechend zu unterstützen. Und deswegen ist es vielleicht auch einfach cleverer, so wie du das jetzt auch schon ausführlich dargestellt hast. KI hat eher als, ich sage jetzt mal, das haben wir jetzt bei unserer Content-Queen-Sisterhood vielleicht etwas im Hinblick, es eher wie ein Buddy zu sehen. Also jemand, der so ein paar Denkaufgaben einfach mal abnehmen kann, dann einem selbst nichts einfällt.

Speaker0:

[8:40] Man darf ja nicht vergessen, es ist nur reaktiv. Also eine KI wird nie einfallen für mich, proaktiv diesen einen Newsletter zu verschicken, weil er gesehen hat, dass jetzt gerade der Blumenmarkt draußen in der Stadt ist und das wäre natürlich passend für meinen Kunden, da einen Newsletter zu verschicken. Wird Chatty Petini machen, weiß er nicht. Also es muss einfach der Input und das Wissen um den Kunden, um den Markt, um die Zielgruppe, um die Produkte, muss von uns kommen. Und von dem her braucht es immer noch Marketing-Hirn und strategisches Hirn, wie das in Zukunft aussehen wird. Ich glaube, das ist eh auch eine deiner Fragen, Steffi, wird man sehen. Aber aktuell ist es definitiv so, dass es ohne unser Zutun nichts tut für uns.

Speaker1:

[9:20] Man könnte auch sagen, es braucht weiterhin nicht nur künstliche, sondern auch menschliche Intelligenz in Kombination miteinander, damit das Ganze funktioniert. Gut, dann würde ich doch die nächste Frage stellen. Glaubst du, dass KI in absehbarer Zeit Kreativität und Einzigartigkeit menschlicher Welcher Textarbeit erreichen oder sogar übertreffen kann? Oder hängt das einfach immer mit dem Prompt oder der Beschreibung weiterhin auch ab, wie die Qualität des Outputs dann sein wird?

Speaker0:

[9:50] Also die Qualität des Outputs hängt immer stark vom Input ab. Also Prompten ist wirklich das A und O, wenn man sinnvolle Inhalte herausbekommen will, die noch irgendwie nach dem gewünschten Produkt klingen und die Werte mittransportieren. Was Kreativität angeht, habe ich unlängst einen spannenden Podcast gehört, wo es dann die Quintessenz, die mir ganz gut gefallen hat, weil was ist kreativ? Kreativ ist aufmerksamkeitsgenerierende Lösung, die der Botschaft hilft. Und ob diese Botschaft jetzt entsteht, weil ich den Prompt so gut geschrieben habe und KI dann was Pfiffiges erfunden hat oder aus den bisherigen Dingen zusammengewürfelt hat oder auch mir das zwischen Kaffeepause 1 und Kaffeepause 2 zufällig einfällt, ist am Ende des Tages egal. Also ja, ich glaube schon, dass KI eine gewisse Art von Kreativität erreichen kann, die uns hilft, weil am Ende des Tages geht es darum, funktioniert es, wird die Botschaft gehört, bekommt die Botschaft Aufmerksamkeit, dann ist es ja eigentlich vollkommen egal, ob das menschliches oder künstliches Intelligenz war, die dieses kreative Etwas geschaffen hat, meiner Meinung nach. Und ja, ich glaube schon, dass es durchaus an die Kreativität von menschlichem Denken herankommt.

Speaker1:

[10:58] Kannst du uns die Podcast-Folge, die zu dem Thema Kreativität geht, ich suche es dir raus. Das versuche ich. Das nenne ich in den Show Notes.

Speaker0:

[11:06] Gerne.

Speaker1:

[11:11] Sehr schön. Frage 5. Welche Herausforderungen siehst du bei der Integration von KI in die Erstellung und Umsetzung von Content-Strategien?

Speaker0:

[11:20] Genau diese. Also, dass man nicht zu befremdlich wird. Man darf sich jetzt nicht vergessen, dass Texte zu erstellen noch nie so einfach war wie heute. Es ist aber, was die Leute vergessen, es ist immer noch gleich schwer wie vor November 2023. Weil, was macht dann Text gut? Der Text ist dann gut, wenn am Ende des Lesens oder des Konsumierens das Inhalt in der Handlung folgt, in irgendeinem Zweck befriedigt wird, den der Kunde, die Kundin oder das Unternehmen auslösen wollte. Und diese Texte zu erstellen, die irgendwie Vertrauen vermitteln über digitale Distanzen oder die eben Expertise vermitteln, weil irgendwelche Botschaften mitschwingen oder zwischen den Zeilen Geschichten entstehen, das ist immer noch gleich schwer wie davor. Also die wirklich guten Inhalte und gut ist eben etwas, was einen Zweck erfüllt oder eine Handlung auslöst, ist immer noch gleich schwierig.

Speaker1:

[12:07] Und möchtest du dazu vielleicht noch zwei Tipps formulieren?

Speaker0:

[12:11] Der erste Tipp ist, überleg dir, wer es liest oder wer es konsumiert. Also immer aus der Perspektive des anderen, des Handy-Displays vielleicht, der den Text konsumiert oder das Video ansieht. Und das zweite ist, je detaillierter und besser der Prompt formuliert ist, also ähnlich wie ein kleines Marketing-Paper mit Zielgruppe, Format, Botschaften, Tonalitäten, je detaillierter dieser Prompt ist, desto eher wird es. der Output einem etwas bringen. Und wenn ich noch ein drittes dazufügen darf, niemals der KI vertrauen, sondern immer eben den Double-Check machen, ob es stimmt, was da rauskommt und auch sinnvoll ist im Sinne der Strategie, die man sich überlegt hat.

Speaker1:

[12:52] Hast du über die Tipps hinaus noch irgendetwas, worauf du hinweisen möchtest? Ich weiß ja, dass du sehr aktiv im Schulungsbereich bist. Gibt es da noch etwas, was sich Leute mal angucken könnten, wenn es vor allen Dingen um das Thema Textarbeit, Brainstorming und KI geht?

Speaker0:

[13:08] Also sie können gerne einen meiner Online-Kurse buchen. Das geht entweder, wenn sie in Österreich sind, am Wi-Fi, wo ich Copywriting mit KI unterrichte oder wenn sie im Dachraum unterwegs sind, dann einfach bei der Nexperts Academy reinschauen. Vielleicht kannst du das auch in die Shownotes packen. Das ist eine KI-Plattform, wo sehr, sehr viel unterrichtet wird und da einfach mal durchstöbern und gerne bei mir reinschauen. Ich habe mir da das Thema verkaufsstarke Texte mit KI erstellen rausgesucht, weil verkaufsstark ist ja auch wieder so ein Thema. Sondern um Dinge zu verkaufen, gerade über den digitalen Raum, muss sehr, sehr viel Vertrauen aufgebaut werden und sehr, sehr viel Persönlichkeit rüberkommen, weil wir eben in einer Zeit leben, wo wir so zugepflastert werden mit Dingen, dass es eben nicht genügt, einfach nur mit KI-Texten zu arbeiten, sondern man muss einfach rausstechen. In meinen Kursen spreche ich immer von dieser Nivellierung von KIs. Also die KI haben einfach das Niveau im Internet stark angehoben. Es gibt kaum mehr Texte, die fehlerhaft sind oder stilistisch schlecht geschrieben. Das bedeutet aber einfach für Menschen, die vorher schon guten Content gemacht haben, dass man eben diese Nivellierung dennoch übertreffen muss, um Aufmerksamkeit zu generieren. Und deswegen braucht es immer noch menschlichen Input und Kreativitätsstrategie und Konzeption, die eben da hervorstechen, damit die Botschaft auch Gehör bekommt.

Speaker1:

[14:30] Jetzt kommen wir zu der Zukunftsfrage, die wir gerade eben schon angerissen hatten. Wie siehst du die Zukunft der Textarbeit in einer zunehmend von KI dominierten Landschaft? Werden bestimmte Aspekte der Textarbeit immer menschliche Fähigkeiten erfordern?

Speaker0:

[14:44] Die Zukunft wird kreativ, glaube ich, weil wir durch die KI ein Tool an die Hand bekommen haben, mit denen wir lästige Textaufgaben extrem leicht auslagern können. Es bedeutet einfach, dass wir Texte kürzen, Texte verlängern, Texte umformatieren, Und Strategien in tabellarischer Form festzuhalten. Lauter dieser Dinge können wir sehr, sehr leicht auslagern an einen kleinen, sehr, sehr kostengünstigen Bürohelfer. Und deshalb glaube ich, dass Textarbeit in Zukunft einfach viel spannender wird, weil man sich viel mehr über die Distribution gesunken machen kann. Wo will ich welche Inhalte vertreiben? Man kann sich viel mehr über die Kreation Gedanken machen. Welche Inhalte will ich überhaupt erstellen für meine Zielgruppe? Man kann sich viel mehr mit der Zielgruppe beschäftigen. Was brauchen die? Man kann in die Marktstudien, in den Markt reingehen. Also ich glaube, es ist das, wovon, warum Marketingmenschen eigentlich Marketing studieren, ist ja, dass sie was Kreatives und was Neues machen wollen. Und dann hängen sie aber dann doch oft in Konzernen fest und schreiben einen Newsletter nach dem nächsten. Und ich glaube, dass das hoffentlich in Zukunft wieder ein bisschen mehr in Richtung, man nutzt die Hirne für das, was sie eigentlich gut, gut können, nämlich abstrahieren und was Neues aus bereits gegebenen Erkenntnissen zu schaffen.

Speaker1:

[16:03] Dann könnten wir dazu einfach sagen, dank KI raus aus dem Hamsterrad.

Speaker0:

[16:08] Ja, ich glaube schon. Also ich glaube, man ist auch durch den Taschenrechner relativ viel schneller im Rednen worden. Also warum man durch KI einfach viel, viel schneller in der Content-Erstellung werden. Ich muss sagen, ich spreche aus meiner Perspektive da rein immer von der textlichen KI und textlichen Content-Erstellung.

Speaker0:

[16:23] Ich bin zum Beispiel ultra schlecht in Mid-Journey und Bilder generieren. Also da entstehen, ich glaube, geht es mir so, wie es viel mit Chat-GPT geht, dass ich irgendeinen Prompt reingebe Und dann kommt halt irgendein random Ergebnis, was auf den ersten Blick ganz fancy aussieht, aber halt eigentlich gar nichts bringt für meine Strategie und für meine Wünsche. Aber da gibt es eben auch ExpertInnen, die das dann dementsprechend so handeln, dass auch die Bild-KI wiederum für sie arbeitet.

Speaker1:

[16:50] Ich denke, dass so, wenn man einfach mal selber schnell mal was generiert, also was so Bilder angeht, immer sehr praktisch ist, wenn du andere Leute oder auch Profis wie Grafiker oder Designerin, wenn du sie briefen möchtest, aber nicht sozusagen Text beschreiben kannst, ein bestimmtes Bild im Kopf hast und dann KI so als Zwischenschritt einfach verwendest, um den Leuten ein bisschen was an die Hand zu geben, damit die sich dann halt entweder um den Feinschliff kümmern können, weil sie so viel Prompterfahrung in Bitjourney oder Adobe Firefly haben, dass sie dann genau das generieren, was ich mir sozusagen wünsche. Oder sie nutzen das KPI-Bild als Basis, um dann halt wirklich in die Feinarbeit zu gehen und dann wirklich etwas zu erstellen, wo ich sage, genau das ist das, was ich haben wollte. Also ich glaube, da wird es zumindest, sage ich jetzt mal so, was ich bei den ganzen Grafiker-Kollegen immer mal so wieder beobachte, dass es einfach so ein Zwischenschritt sein kann, um Briefing sozusagen einfacher zu machen für beide Seiten. Bei der Textarbeit sehe ich das wie du, das kann uns einfach sehr viel Kleinstarbeit sozusagen abnehmen, die uns dann eigentlich sozusagen vom fokussierten Schreib sozusagen ablenkt,

Speaker0:

[18:06] Sage ich mal. Ja, voll. Und eben diesen wenigsten Spaß machen. Also ich kann mir nicht vorstellen, dass diese ganzen pro Cent bezahlten TexterInnen, die irgendwelche Produktbeschreibungen für Zalando zum 400. Schwarzen Stiefel getextet haben, dass die da viel Freude daran hatten. Also ich glaube, die sind jetzt ganz erleichtert, dass sie einfach auf einen Knopf drücken und in der Sekunde 400 passende Produktbeschreibungen halten.

Speaker1:

[18:30] Siehst du da eine Problematik, was die Preisstruktur für Texter und Texterinnen angeht?

Speaker0:

[18:36] Ganz im Gegenteil eigentlich, weil ich glaube, dass man mit diesem, ich liefere die Strategie, ich liefere die Ideen, ich liefere die Konzepte natürlich viel hochpreisiger anbieten kann, als ich texte dir da den Newsletter runter. Also, und ich glaube, dass es für alle Kreativen einfach notwendig ist, die KI zu integrieren, um dann auch da wieder den USP gegenüber Unternehmen zu haben, zu sagen, ja, ich bin jetzt noch schneller dank KI, aber du kannst das halt nicht. Also, du musst dir auch diese Leistung zukaufen, das Wissen drum, wie setze ich denn KI richtig ein und wie verwende ich denn das. Also, das ist ja nur eine weitere Stärke und ein weiteres Know-how, das wir uns aneignen können.

Speaker1:

[19:16] Müssen sich vielleicht einige von uns nochmal auf den Hosenboden setzen und überlegen, wie sie zukünftig ihre, ich sag mal, Leistungen gestalten. Das ist, glaube ich, dann auch eine Herausforderung. Alles, was man bisher halt gemacht hat, ist neu zu denken oder auch einfacher zu denken und den Kunden vielleicht auch so eine andere Form von, oh Gott, jetzt wird es marketingtechnisch mehr wert zu bieten. Ich hasse den Wort wesentlich, aber man kann es einfach nicht anders beschreiben.

Speaker0:

[19:43] Manchmal ist es halt das, ja. Und ich glaube, KundInnen, die vorher eben pro Cent bezahlt haben und so ultra den Preiskampf gedruckt haben, werden jetzt einfach gar keine Texte innen mehr beauftragen, weil sie sich denken, hurra, jetzt geht es gratis. Die werden aber auf lange Sicht wahrscheinlich feststellen, dass sie irgendwo mal hinten runterfallen, weil, wie gesagt, diese Nivellierung findet statt. Und wenn man es nicht schafft, drüber rauszustechen, ist es halt zwar günstiger gewesen, aber wahrscheinlich auch umsonst.

Speaker1:

[20:11] Ja, das stimmt. Ich glaube, wir sind gerade so, auch was Unternehmen angeht, so auf der Spitze oder auf dem Plateau der KI-Begeisterung. Das haben wir jetzt vielleicht noch ein, zwei Jahre. Ich glaube, wir sollten in ein, zwei Jahren da nochmal eine Podcast-Folge aufnehmen und zu sehen, was denn in der Zwischenzeit alles so passiert ist.

Speaker0:

[20:27] Ich bin ja auch gespannt. Ich weiß nicht, ob du da schon mehr weißt, wie der Google-Algorithmus sich darauf einstellen wird. Also ob der in irgendeiner Art und Weise ungefilterte KI-Inhalte negativ bewerten wird. Aber also ChatGPD ist ja die größte Konkurrenz auch zu Google, wenn man so will. Also das, was ich vorher gegoogelt habe, was sind die zehn größten Flüsse der Erde, gebe ich jetzt natürlich in ChatGPD ein, weil ich dieses One-Click-Ergebnis halt gern mag. Also da bin ich auch schon sehr gespannt, inwieweit Google sagen wird, okay, KI-erstellten Content bewerten wir negativer.

Speaker1:

[20:58] Also wo ich jetzt schon sagen kann, ist, dass Google eine deutlich größere Konkurrenz hat, also so langsam, das schleicht sich auch so langsam ab, ist tatsächlich Perplexity AI. Funktioniert ja im Grunde auch wie Chat-GPT nur mit dem, ich sag jetzt mal, Vorteil, dass mit jeder Antwort, die du von dieser KI erhältst, auch die entsprechenden Quellen genannt werden. Das heißt, du kannst auch immer sofort mit wenigen Klicks eben checken oder überprüfen.

Speaker0:

[21:27] Das wirklich passt dir.

Speaker1:

[21:28] Genau, genau. Das heißt, du ersparst dir dadurch, was man ja oft bei Chat-GPT-Texten ja auch noch machen muss, ist diese Plagiats- und Faktencheck-Geschichte, weil du dann einfach gleich in Perplexity AI gucken kannst, okay, stimmt das denn jetzt, was die KI da rausgezogen hat oder nicht? Dementsprechend würde ich sogar dazwischen schieben, dass Perplexity AI eher eine Konkurrenz erstmal zu Google sein könnte, bevor es JetGTT irgendwie wird, weil bei JetGTT haben wir nach wie vor eben noch die Probleme der Halluzinationen und sonstigen Problemchen. Deswegen Deswegen mal gucken, wie das dann mit den kommenden Versionen wird. Was die Geschichte mit SEO angeht, das ist ja auch immer so ein schwarzes Loch. Da hält sich Google leider auch immer so das Recht vor. Oder der Geheimnis Cremerei, sag ich jetzt mal. Bis da mal tatsächlich irgendwie ein neues Update angekündigt wird, ist es eigentlich, glaube ich, schwer abzuschätzen. Ob Google AI-Texte abstraft oder nicht. Ich meine, da sehe ich auch mal bei den SEO-Experten auf LinkedIn oder auf Threads immer mal wieder Diskussionen, die das eine sagen und dann mal wieder das andere. Also da bin ich dann tatsächlich auf dem Selbstständig.

Speaker0:

[22:43] Okay, weißt du auch nicht mehr. Wir haben uns abgespannt.

Speaker1:

[22:47] Beziehungsweise ich überlasse das einfach den SEO-Experten, die dann vielleicht gerade in der Folge reinhören und schreibt uns doch gerne einen Kommentar und fährt uns auf, wenn ihr da mehr wisst als wir.

Speaker0:

[22:57] Ja, eine Diskussion starten. Das ist ja überhaupt ein spannendes Thema, weil ich ja eben mit den Vorträgen einfach immer merke, wie ultra stark sich dieses Feld verändert. Also ich habe zum Beispiel einen Vortrag, das nennt sich KundInnen-Akquise in der Selbstständigkeit. Der steht seit irgendwie zweieinhalb, drei Jahren. Ich ändere mal hier eine Folie, da eine Folie. Am Ende des Tages ist der Vortrag fertig. Und dann gibt es den Copywriting mit KI oder KI-Texte, verkaufsstarke Texte mit KI und den ändere ich quasi monatlich. Also es ist immer wieder was zu tun und immer wieder hat sich was verändert, immer wieder passt man das an. Es ist heute nicht zu sagen, was in drei Monaten am Zustand der Dinge sein wird. Aber ja, es ist gut. Es ist spaßig. Kann man spannend da sein.

Speaker1:

[23:39] Hat man was zu tun. Ist doch auch schön. Oh, letzte Frage. Mein Gott, das geht aber schnell hier. Kannst du ein Beispiel nennen, bei dem der Einsatz von KI deine Textarbeit besonders erfolgreich war? Was machte diesen Erfolg denn aus?

Speaker0:

[23:57] Ja, erfolgreich, ich definiere zuerst erfolgreich, war für mich in dem Fall, dass der Kunde zufrieden war, dass ich in sehr, sehr wenig Zeit einen sehr zufriedenstellenden Text herausbekommen habe, der gepasst hat. Und das war im letzten Fall, wo ich für Pressetexte engagiert worden bin, die ich händisch geschrieben habe, weil sie auch im Interview basiert sind. Und ich aus diesen Pressetexten dann vier bis fünf Social Media Postings kreiert habe und zwei Newsletter. Und die eben auf Basis dessen, dass ich die Prompts relativ genau und detailliert beschrieben habe, sehr, sehr schnell eben den Output geliefert haben und ich in dem Sinne erfolgreich war, weil der Kunde happy, die Texte waren in Ordnung und der Auftrag lief sehr, sehr schnell und eben auch schnell bedeutet in der Selbstständigkeit ja finanziell einfach sehr attraktiv.

Speaker0:

[24:48] Von dem her kann ich sagen, das war der letzte erfolgreiche. Ansonsten finde ich es immer erfolgreich, wenn mir JetGPT irgendwie weiterhilft beim Brainstormen, guten Slogan-Ideen liefert, eine gute Claim-Idee. Also ich arbeite auch ganz viel, wenn ich Slogans oder Botschaften oder Claims kreiere mit ChatGPT. Es ist jetzt noch nie einer rausgekommen, den ich übernommen habe, eins zu eins, aber es ist immer eben in diesem Wechsel und in diesem TikTok kommt immer was ganz Praktisches raus.

Speaker1:

[25:14] Eine Frage, die da vielleicht dran anknüpft. Was machst du denn mit deinen Prompts, wenn die besonders gut funktioniert haben? Speicherst du dir die ab oder behältst du die im Kopf und schreibst sie dann einfach wieder runter, wenn du sie mal wieder brauchst?

Speaker0:

[25:26] Ich habe tatsächlich eine Notizendatei offen, wo ich mir die Prompt, die gut funktionieren, einfach abspeichere. Ich habe auch schon zwei GPTs kreiert in ChatGPT für meine Stammkundinnen, aber ansonsten speichere ich mir die einfach ab. Praktisch.

Speaker1:

[25:42] Letzte Frage. Wie beurteilst du die Effektivität von KI-Tools im Vergleich zu traditionellen Methoden der Content-Erstellung oder Content-Strategie?

Speaker0:

[25:52] Die Effektivität? Ja, überschätzt würde ich sie in einem Wort beurteilen. Überschätzt.

Speaker0:

[26:02] Überschätzt, weil es ein sehr eloquentes Ergebnis rauskommt und man sehr beeindruckt ist, wenn man es nicht hinterfragt. Also man sieht das Ergebnis, was rauskommt mit einer KI und denkt sich, wow, das ist so eben grammatikalisch richtig, stilistisch in Ordnung, teilweise sogar kreativ. Das ist super beeindruckend. Aber im zweiten, dritten, vierten Blick oder wenn man es dann länger benutzt, das ist dann irgendwie so ein Abfall. Es ist so die Begeisterung, wenn man es zu Beginn benutzt, sehr, sehr hoch. Und dann fällt es ab und es pendelt sich dann halt auf einem Niveau ein, wo man KIs als Werkzeuge begreift. Und das ist es im Endeffekt. Sie sind keine Wundermaschinen, die jetzt alles für uns erledigen können, leider. Vielleicht werden sie es noch sehr gerne. Sie sind einfach Helferlein, Werkzeuge und Tools, die, wenn man es so richtig benutzen weiß, schon sehr effektiv sein können.

Speaker0:

[26:51] Wenn man es aber nicht so benutzen weiß, maximal ineffektiv, meiner Meinung nach. Weil man erkennt KI-Texte auch. Also ich als Texterin sehe sehr genau, wenn ein Text mit KI erstellt worden ist. Und ich kann gar nicht genau sagen, woran ich das festmache. Aber es ist diese sehr eloquente Schreibweise, niemanden auf den Fuß treter Schreibweise. Ja, es ist ein eigener Stil und es ist halt sehr langweilig dann irgendwann, weil eben jeder, wieder bei diesem grünen Strich, jeder in dieser gleichen Welle dann dahin schwimmt. Und Texte und Inhalte können eben nur für einen arbeiten, wenn man Aufmerksamkeit generiert. Und aufmerksam kriegt man halt nicht mit Erklärbärtexten.

Speaker0:

[27:32] Stimmt.

Speaker1:

[27:32] Würdest du denn sagen, dass jetzt unter uns selbstständigen Kolleginnen so langsam so ein bisschen KI-Fatig einsetzt? Im Gegensatz jetzt zu Unternehmen, wo natürlich jetzt gerade so ein gewisser Hype herrscht, sag ich mal?

Speaker0:

[27:46] Auf alle Fälle. Ich glaube, je mehr man sich damit beschäftigt, desto weniger mythisch, mystisch und faszinierend wird es auch. Weil man eben ganz schnell begreift, dass es eigentlich immer dieselbe Geschichte ist. Und wenn man es eben nicht schlau benutzt und nicht dranbleibt. Und ich glaube, das ist ja das, was wir dann als Selbstständige wiederum unseren KundInnen weiterverkaufen können. Wir sind in Netzwerken, wir informieren uns, wir wägen ab, wir führen Diskussionen. Wir haben uns relativ stark damit beschäftigt, wie man aus KI das meiste rausholt. Und deswegen finde ich es auch nur legitim, dass wir das unseren KundInnen dann auch verrechnen dürfen. Auch wenn wir jetzt teilweise schneller sind in der Texterstellung, haben wir uns das Wissen ja auch angeeignet und haben uns durch diesen Dschungel durchgekämpft und tun das immer noch, weil man das einfach täglich und relativ

Speaker0:

[28:30] konstant machen muss, um da nicht den Faden zu verlieren. Und von dem her ist es durchaus legitim, dass man da das auch weiter verrechnet. nicht.

Speaker1:

[28:39] Hättest du noch ein, zwei Tipps für Kolleginnen, wie sie gegen ihre KI-Fatig ankämpfen können oder ihn lösen können, um inspiriert zu bleiben?

Speaker0:

[28:49] Ich glaube, das ist einfach wie an die Wortschritt spielst du das Wasser aus. Alles Gute. Ich glaube, dass man das einfach als das sehen muss, was es ist, als Werkzeug. Ich habe ja eine gewisse Fatigue meinem Taschenrechner gegenüber. Also ich sage ja auch nicht, boah, Taschenrechner, also heute hast du gerechnet, unglaublich. Sondern es ist einfach ein Tool und ein Werkzeug und da brauche ich ja keine Faszination für das Ding. Ich darf es nutzen, ich darf es benutzen und es darf mir helfen. Aber eben, ich kann jetzt auch nicht erwarten, dass mich das da super duper begeistert täglich. Also wirklich das zu entglorifizieren vielleicht auch und als Werkzeug zu sehen. Das ist schön. Das wäre so mein Tipp. Und wenn man vielleicht den Hype gar nicht versteht, vielleicht das sich selbst zu hinterfragen, vielleicht ist meine Arbeit oder meine Selbstständigkeit gar nicht von einer KI abhängig. Ich als Texterin, ich profitiere extrem von der Schnelligkeit, mit der Chat-GPT-Texte zusammenfasst oder kürzt oder wie auch immer. Aber vielleicht gibt es das in manchen Bereichen der Selbstständigkeit gar nicht so viel Überschneidungen. Und dann ist es nur extra kompliziert, dafür jetzt auch noch eine KI zu verwenden, wenn man es eh selbst auch ganz gut hinkriegt. Also man darf sich ja immer die Sinnfrage stellen, passt es denn überhaupt zu meinem Business? Ja, das wäre vielleicht der Abschlusstipp.

Speaker1:

[30:06] Sehr schön. Danke für deine Zeit und das Interview.

Speaker0:

[30:09] Vielen Dank, dass du mich eingeladen hast, liebe Steffi. Es war sehr schön mit dir.

Speaker1:

[30:13] Vielen Dank fürs Zuhören bei dieser Folge. Vielen Dank auch an Karin Steiner für die interessanten Einblicke und Tipps zum Thema Textarbeit und KI. Ich hoffe, der heutige Austausch hat euch inspiriert in euren Content-Strategien neue Wege zu gehen, vielleicht sogar mit einem Hauch von KI. Vergesst nicht, den Podcast zu abonnieren und euer Feedback zu hinterlassen. Bis zum nächsten Mal, bleibt neugierig und kreativ und nutzt vielleicht sogar ein bisschen KI, um eure Texte zu verzaubern. Content-Strategy rocks!

Music:

[30:43] Music

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